Viele Patient*innen reagieren zunächst zögerlich auf die Möglichkeit, an einer therapeutischen Gruppe teilzunehmen und haben Bedenken.
Einige Patient*innen kostet es viel Überwindung, sich dazu durchzuringen. Das ist ganz normal. 

Aus meinen Erfahrungen aus der Praxis kann ich sagen: Häufig berichten die Patient*innen nach einer gewissen Zeit in der Gruppentherapie, dass gerade die Teilnahme an der Gruppe als sehr hilfreich und stützend erlebt wird und dass sie sehr froh sind, sich am Anfang getraut zu haben. Dabei darf in der Gruppe, genauso wie in der Einzeltherapie durchaus auch gelacht werden, was neben der Schwere und Ernsthaftigkeit mancher Themen, immer wieder auch eine gewisse Leichtigkeit spürbar werden lässt.

Alle Teilnehmer*innen stehen, was die Gruppe betrifft ebenfalls unter Schweigepflicht. Das ermöglicht die Bearbeitung aufeinander aufbauender Themen und erleichtert Vertrauen und Offenheit. 
In einer wohlwollenden, geschützten und unterstützenden Atmosphäre kann die Gruppe so zu einer großen Ressource auf Ihrem Weg zu Ihren Zielen werden.

Außerdem werden durch Gruppentherapien mehr Therapieplätze geschaffen, so dass meine Wartezeiten in der Regel kürzer sind, als in Praxen, die reine Einzeltherapien anbieten.

Gruppentherapie kann viel Spaß machen und bereichern - durch die Kombination mit Einzelsitzungen können Sie das Beste aus beiden Welten mitnehmen.